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Praxis für Physiotherapie, Anke Girnus & Daniela Peuleke

Eisenzahnstraße 62
10709 Berlin
Telefon 030 323 38 18

Leistungen

In entspannter und persönlicher Atmosphäre nehmen wir uns Zeit Ihr Beschwerdebild zu erfassen. Das ermöglicht uns, eine individuelle, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie durchzuführen.

Alle Kassen, Privat und BG.

Behandlung
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Manuelle Therapie (MT)

Zur Behandlung von Funktions­störungen am Bewegungs­apparat wird häufig Manuelle Therapie verordnet. Bewegungs­ein­schränkungen an einem Extremi­täten­gelenk oder an der Wirbel­säule können durch gezielte Mobili­sations­techniken behandelt und die damit verbundenen Schmerzen gelindert werden. Dabei wirken gezielte Dehn- und Ent­lastungs­techniken auch auf Nerven, Muskulatur und Bänder ein. Neben diversen passiven Techniken können aktive Übungen zur Stabilisierung von Gelenken ein­gesetzt werden.

Somit kann das Zusammen­spiel von Nerv, Muskulatur und Gelenk gefördert werden.


Krankengymnastik

Mit Hilfe der Kranken­gymnastik kann die Bewegungs- und Funktions­fähig­keit des Bewegungs­apparates wieder­herge­stellt oder auch präventiv erhalten werden. Sie umfasst unter anderem: Kräftigung der Muskulatur, Gang­schulung, Gleich­gewichts­training und Haltungs­schulung.


Funktionelle Osteopathische Techniken

Funktionelle Osteopathische Techniken verbinden den parietalen, viszeralen und cranio-sacralen Teil­bereich der Osteopathie.

Die parietale Osteopathie legt ihr Augen­merk auf das Muskel-Skelett­system und mit den in Verbindung stehenden Strukturen wie Faszien, Sehnen und Bändern.

Der viszerale Bereich der Osteopathie legt den Fokus auf die Behandlung der Organe und deren Binde­gewebe im Becken-, Bauch- und Brustraum. Da die Organe durch Binde­gewebe mit­einander verbunden sind, führt ein Elastizi­täts­verlust des Binde­gewebes auch zur Beein­träch­tigung der Organ­beweg­lichkeit. Somit können Funktions­beein­träch­tigungen der Organe entstehen.

Während einer cranio-sacralen Therapie wird Ein­fluss auf die funktionelle Einheit zwischen Schädel, Wirbel­kanal und Kreuz­bein genommen. Strukturen, die diese verbinden, können durch sanfte Techniken aus­balanciert werden.

Eine Anwendung funktioneller Techniken aus den drei Teil­be­reichen aktiviert die Selbst­heilungs­kräfte des Körpers, löst Gewebe­verklebungen und Gelenk­blockaden und trägt zu einer ver­besserten Zirkulation bei.

Wir sind organisiert im Berufs­verband für Funktionelle Osteopathie e.V. (bvFO) und als Therapeu­tinnen bei den Kranken­kassen gelistet.

Kranken­kassen beteiligen sich an den Behandlungs­kosten der Osteopathie. Erkundigen sie sich daher bei ihrer Kranken­kasse.


Manuelle Lymphdrainage (MLD)

Die manuelle Lymphdrainage ist Baustein der komplexen, physika­lischen Entstauungs­therapie (KPT) zur Behandlung von Lymph­ödemen. Sie bewirkt in erster Linie eine Ent­stauung des geschwollenen Gewebes, indem der Transport von Lymph­flüssig­keit aus dem Gewebe in die Lymph­gefäße über speziell sanfte Griff­techniken angeregt wird. Sie findet nach Verletzungen, Operationen und bei onkologischen Krank­heits­bildern ihre Anwendung, bei denen das Lymph­gefäßsystem in Mit­leidenschaft gezogen wurde.

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktion. Sie bezeichnet eine Funktions­störung am Kiefer­gelenk und den dazu­gehörigen Muskeln. Auftretende Symptome sind z.B. Schmerzen und knackendes Geräusch beim Kauen, Schmerzen im Gesicht, nächtliches Zähne­knirschen und Ohren- und Kopf­schmerzen. Das Kiefer­gelenk bildet mit der Hals­wirbel­säule und den dazugehörigen Muskeln eine funktionelle Einheit. Daher sind entfernt gelegene Körper­ab­schnitte, wie die Wirbel­säule, eben­falls in die Behandlung ein­zu­be­ziehen. Die Therapie­form der Wahl ist hierbei die Manuelle Therapie.

Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilitation (PNF)

Unter Propriozeptiver Neuro­muskulärer Fazilitation, kurz PNF, versteht man ein physio­therapeu­tisches Befund- und Behandlungs­konzept für neuro­logische, ortho­pädische und chirur­gische Krank­heits­bilder.

Über drei­dimensio­nale Bewegungs­muster in unter­schied­lichen Aus­gangs­stellungen werden die Gelenk- und Muskel­rezep­toren, die uns über die Position unseres Körpers und seiner Lage im Raum informieren, stimuliert und das Zusammen­spiel von Nerven und Muskeln gefördert.

Zu den Zielen von PNF gehören die Normali­sierung der Muskel­spannung, die Förderung der motorischen Kontrolle und die Verbesserung von Koordina­tion, Mobilität und Geschick­lich­keit, um die Wieder­her­stellung eines gesunden, physio­lo­gischen Bewegungs­verhaltens zu erreichen. Dabei wird der Umstand genutzt, dass im zentralen Nerven­system alle physio­logischen Bewegungs­muster der einzelnen Körper­abschnitte als Gesamt­bewegungs­konzept abge­speichert sind.


KG – Atemtherapie

Aktive und passive Techniken sollen den betroffenen Personen helfen, eine verbesserte Atmung und Venti­lation der Lungen zu erreichen. Mögliche Symptome wie Husten, Atem­not oder zäher Schleim können gelindert werden. Diese treten häufig bei Asthma bronchiale, obstruktiven Lungen­erkrankungen (COPD) oder Lungen­ent­zündungen auf.

Thermische Behandlungen – Fango, Ultraschall, Eis

Mineralische Substanzen dringen während einer Fango­anwendung tief in das Gewebe ein. Dadurch wird die Durch­blutung und der Stoff­wechsel angeregt und Schmerzen in den Muskeln und im Gelenk­bereich können reduziert werden. Maß­nahmen der Physio­therapie werden somit positiv unterstützt.

Während der Ultra­schall­therapie dringen die Schall­wellen tief in das Gewebe ein und erzeugen dort Wärme. Sie findet Anwendung bei Weich­teil­verletzungen an Sehnen und Schleim­beuteln, Schmerzen an Sehnen­ansätzen und kleinen arthrotisch veränderten Gelenken.

Die Eis­anwendung wird als unter­stützende Maß­nahme zur Physio­therapie ein­gesetzt. Sie wirkt schmerz­lindernd, entzündungs­hemmend und regt die Durch­blutung an.


Hausbesuche

Wir bieten physio­therapeutische Leistungen auch als Haus­besuch für Patienten mit einer ent­sprechenden ärztlichen Ver­ordnung in praxis­naher Umgebung an.

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